Kinderbetreuung in Judit's Schneckenhäuschen


Die "Goldenen Regeln" für meine Eingewöhnung

"Liebe Mama, lieber Papa,

es ist wichtig, dass Ihr überzeugt davon seid, dass ein Krippenbesuch gut für mich ist.

Es beruhigt mich am Anfang, wenn ich weiß, dass Ihr in dieser Zeit bei mir bleibt.

Ich brauche vielleicht Zeit, um die anderen Kinder zu beobachten und mich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Danach suche ich mir aus, mit wem oder was ich spielen möchte.

Auch wenn ich weine, verabschiedet Euch nur ganz kurz von mir.
Ich werde ganz bestimmt getröstet!

Wenn Ihr beunruhigt seid, ruft doch einfach nach 10 Minuten in der Krippe an. Wahrscheinlich spiele ich dann schon längst.

Wenn es mir schlecht geht, ruft Euch meine Betreuerin an.

Damit ich mich gut eingewöhnen kann, ist es wichtig, dass ich regelmäßig in die Krippe komme. Durch Unterbrechnungen, besonders in der ersten Zeit, muss ich immer wieder von vorn anfangen, mich einzugewöhnen.

Wenn ich mich in der Krippe wohl fühle und weiterspielen möchte, wenn Ihr mich abholen wollt, jeißt das, dass ich einen Schritt ins Leben gemacht habe, aber keinen Schritt von Euch weg. Ich habe Euch noch genauso lieb wie vorher!"


Jetzt kann es mit der normalen Tagesbetreuung losgehen!

Jedes Kind ist natürlich anders. Mal gelingt die Eingewöhnung sehr schnell und ohne Weinen, mal ist der Anfang etwas schwieriger! Aber bis jetzt haben sich alle unsere Kinder sehr schnell bei uns wohl gefühlt und ihre Eltern auch gar nicht mehr vermisst.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Phase der Trennung für die Eltern oft schwieriger ist als für die Kinder!